32.ÖCHO 2006 - Steirischer Landeswettbewerb
Nachlese
  • Rekordteilnahme von 55 SchülerInnen beim Wettbewerb in Fürstenfeld.
  • Die große Zahl an benötigten Räumlichkeiten (u.a. für die Theorie: Festsaal und Klassenraum, für die Praxis: Chemie-, Physik- und BE-Saal).
  • Die tolle selbständige Anreise der SchülerInnen per Bus und das Einchecken im JGH.
  • Der exzellent funktionierende Transfer der SchülerInnen vom Bahnhof zum JGH durch Mag. Joachim Friessnig.
  • Die rege Beteiligung am Badeausflug zur Therme Stegersbach - 38 SchülerInnen, begleitet von unseren Professorinnen Mag. Beate Kospach und Mag. Ulrike Schneider.
  • Die tolle Organisation des Buffets vom Restaurant Lippe bzw durch Mag. Helga Rath, Mag. Barbara Kirchsteiger, Rosemarie Rindler und Schülern der 3.C-Klasse (Gruppe RG).
  • Die geringe Anzahl der Teilnehmerinnen am Wettbewerb (14 = 26%), gegenüber der Anzahl an Kursteilnehmerinnen (128 = 46%).
  • Cornelia Bonstingl vom BORG Deutschlandsberg war Beste der weiblichen Teilnehmer - auf Anhieb schaffte sie es zur Bronzemedaille (Rang 14).
  • Die SchülerInnen aus Köflach sind derzeit die Nummer 1 bei der Chemieolympiade in der Steiermark.
  • Von den 8 Schulen der Steiermark, die 3 und mehr Teilnehmer entsandten, lautet das Ranking: Köflach knapp vor Leibnitz, dann folgen Kapfenberg, Fürstenfeld, Deutschlandsberg und die Grazer Schulen.
  • Die Stärke der Fürstenfelder liegt trotz allem in der Praxis - Rang 6 (Stefan), 9 (Andreas) und 14 (Marc).
  • Christoph Holzer (BR/BRG Leibnitz) gewann mit 38 von 40 Punkten die Praxis, Michael Scherzer (BG/BRG Feldbach) wurde Zweiter mit 36 Punkten.
  • Im Vergleich zum jeweils letzten Wettbewerb konnte der Leibnitzer Christoph Holzer den größten Punktezuwachs erreichen (22), gefolgt vom Fürstenfelder Marc Zechmeister (20), dahinter folgten Michael Scherzer aus Feldbach (19), der Kapfenberger Manuel Tomisser und der Deutschlandsberger Patrick Koch (je 13) sowie die Köflacherin Tanja Koch (11) und der Grazer Lukas Rakusch (10).
  • Christian Rakusch vom Bischöflichen Gymnasium nutzte seinen "freien" Tag bei der Matura, um zum Wettbwerb zu kommen. Er lag nach der Theorie noch auf Platz 4 und wurde letztendes ausgezeichneter Siebenter (Silbermedaille)!
  • Die ersten 3 des Bewerbs wurden zusätzlich mit Taschengeld von den Sponsoren ausgestattet.
  • Drei des Fürstenfelder Teams sind aus Fürstenfeld, der Rest kommt aus der "Umgebung".
  • Diesmal waren zwei Landtagsabgeordnete geladen.
  • Die Vizepräsidentin des LSR für Steiermark wohnte den Feierlichkeiten bei.
  • Nach Umfragen sind die Leistungen der Chemieolympioniken beim Landeswettbewerb mit wenigen Ausnahmen in allen Gegenständen sehr gut bis hervorragend!
  • Leider konnte Dr. Gerhard Trousil nicht zur Feier kommen, da er mit dem Rumänienprojekt beschäftigt war.
  • Dank der Sponsoren wurde die Veranstaltung nicht zu einem Defizit.
  • Es gibt nicht nur Leute der Wirtschaft, die der Chemieolympiade immer wieder unter die Arme greifen.
  • Die großartige Holzbläsertruppe der Unterstufe des BG/BRG und hervorragende KlavierspielerInnen unter der Leitung von Mag. Ulrike Rappitsch sorgten für den musikalischen Rahmen in der Stadthalle.
  • Wie schon bei den vergangenen Wettbwerben in Fürstenfeld spielte die Musikkapelle auf, diesmal aber nicht die "Werkskapelle Austria Tabak", sondern die neu gegründete Stadtkapelle unter der Leitung von Mag. Reiter.
  • Mag. Ingrid Strauß ließ in ihre Rede einige "Schmankerln" des Wettbewerbs einfließen.
  • Mag. Ingrid Strauß wurde vom LSR für ihre 25järige Tätigkeit als Kursleiterin geehrt.
  • Die Direktorin des BG/BRG Fürstenfeld Mag. Dagmar Thalhammer hat vom LSR ein Dekret für 25 jahre Chemieplympiadevorbereitungskurse am BG/BRG erhalten.
  • Mehr als 400 Fläschchen und 220 Eprouvetten mussten sorgsam befüllt werden.
  • Es gab keine Pannen mit Computern und Druckern.
  • Am Dienstag verließen vier Chemieprofessoren die Schule erst um 24:00!
  • Die letzte Urkunde wurde bereits am Dienstag um 21:30 gedruckt.
  • Es steht bisher noch nicht fest, wo der nächste Landeswettbwerb stattfinden wird.
  • Das Buffet mundete nicht nur den SchüerInnen der 4.Klassen.
  • Dr. Viktor Obendrauf begann bereits am Dienstag mit den Saalaufbauten für den Vortrag, setzte die Arbeiten am Mittwoch um 6:00 fort, wurde pünktlich fertig und verließ als einer der letzten am Nachmittag die Stadthalle.
  • Dr. Obendrauf wurde von den SchülerInnen begeistert aufgenommen.
  • Die Führungsebene der Fürstenfelder Feuerwehr hatte ein wachsames Auge auf den Experimentator.
  • Sieger- und Jubiläumsfeier gingen reibungslos über die Bühne.


Resümee:
Eine gelungene Feier mit sehr gemischtem Publikum. Ein gutes Jahr mit vielen neuen Gesichtern bei der Chemieolympiade und neuen Talenten. Die Voraussetzungen auf Schülerseite sind gut, nächstes Jahr wieder ganz vorne mit dabei zu sein.

Pikanterie am Rande:
Trotz der Devise des Ministeriums und des Landesschulrates für Steiermark "Fördern und Fordern" ist diese Art der Unterrichtsarbeit an den Nachmittagen nicht nur "Freizeitbeschäftigung" für die SchülerInnen, sonden auch für viele engagierte KursleiterInnen. Armes Österreich, dass du für diese Art der Förderung in manchen Bundesländern nur papierenes Interesse zeigst...


Der Wettbewerb

Sponsoren